Frühkindliche Bildung eröffnet Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben und legt den Grundstein für eine erfolgrei- che Bildungsbiographie. Vom ersten Lebenstag an sind Kinder neugierige, kompetente und eigenständige Entdecker der Welt. Jedes Kind lernt dabei anders, auf unterschiedlichen Lernwegen und im eigenen Tempo. Nur wer die Welt mit all ihren Facetten begreift, kann sich auch in dieser zurechtfinden.
Bildung fängt nicht erst in der Schule an. Die wesentlichen Voraussetzungen für den späteren Bildungserfolg werden bereits im Alter bis sechs Jahre geschaffen. Als Konsequenz daraus müssen wir unsere Kindergärten als Bildungsein- richtungen verstehen und entsprechend ausstatten. Die FDP Wuppertal setzt sich daher ein für:
Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich fördern und fordern. Nicht die gleiche Bildung für alle, son- dern die beste Bildung für jeden ist unser Ziel. Dafür brauchen wir hervorragende Bildungseinrichtungen, in denen sich jeder Schüler frei entfalten kann und von seinen Talenten und Möglichkeiten profitieren kann. Wir wollen nicht, das Armut vererbt und Talente vergeudet werden. Wenn wir etwas gegen Bildungsarmut in unserer Stadt tun wollen, müssen wir bei der Bildung ansetzen. Denn nur ein Mensch, der gelernt hat, seine Welt zu verstehen, wird darin auch seinen eigenen Weg finden.
Nicht nur die Schülerinnen und Schüler benötigen die besten Voraussetzungen und eine angemessene Lernatmo- sphäre, auch für das Lehrpersonal müssen beste Bedingungen an Wuppertaler Schulen geschaffen werden, damit eine ausgezeichnete Lehre gewährleistet werden kann. Nur so bekommen wir in Zeiten des Lehrermangels motivierte Lehrerkräfte an die örtlichen Schulen.
Die FDP Wuppertal setzt sich daher ein für:
Wir sind froh, dass wir in Wuppertal neben den inklusiven Angeboten an den Regelschulen auch ein gutes Angebot an Förderschulen haben, so dass wir den Eltern die Wahl zwischen Förder- und Regelschulen ermöglichen können. Dies wollen wir beibehalten, indem wir die Förderschulen weiter unterstützen und neu bauen.
Die FDP Wuppertal setzt sich daher ein für:
Die FDP Wuppertal setzt sich auf allen politischen Ebenen dafür ein, Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien als selbständige Schulformen mit ihrem jeweiligen differenzierten Lehrauftrag zu erhalten. Ein undifferen- ziertes „Eine Schule für Alle“ lehnen wir entschieden ab. Der Fortbestand der Hauptschulen und Realschulen in Wup- pertal ist wichtig, sie leisten eine hervorragende Arbeit. Sie führen eine große Zahl ihrer Schülerinnen und Schüler zu einem Abschluss, der ihnen den Einstieg in eine qualifizierte Berufsausbildung ermöglicht.
Die FDP Wuppertal setzt sich daher ein für:
Das Berufskolleg rundet die Bildungslandschaft ab, ihm kommt eine große Bedeutung bei der Realisierung des Ziels „Bildungsgerechtigkeit erhöhen“ zu. Eine erfolgreiche Berufsorientierung ist der erste Schritt, um einem Fachkräfte- mangel entgegenzuwirken. Als Schulträger ist die Stadt Wuppertal gerade bei den Berufsschulen aufgefordert, für modernste Technologien und Digitalisierung der Anwendungen zu sorgen.
Die FDP Wuppertal setzt sich daher ein für:
Bildung ist die Grundvoraussetzung für Chancengleichheit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Allen Kin- dern müssen die gleichen Startchancen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft haben. Zusätzlich zu den schulischen Angeboten muss zudem der Ausbau an außerschulischen Lernangeboten vorangetrieben und jedem Wuppertaler Kind zugänglich gemacht werden.
Mit der Junior-Uni besitzt Wuppertal ein durch Spenden privat finanziertes Leuchtturmprojekt des außerschulischen Lernens. Die Junior-Uni erreicht mit ihrem Bildungsangebot einen hohen Anteil von Kindern und Jugendlichen aus allen sozialen Schichten.
Die FDP Wuppertal setzt sich dafür ein: